Unser nächster Stopp auf der Giro d’Italia hieß Pienza. Da Susanne und ich die „typische“ Toskana mit Pisa, Siena und San Gimignano bereits kannten, entschieden wir uns für ein Agriturismo unterhalb von Pienza. Es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung goldrichtig war. In dem kleinen Garten konnte Moritz Gänseblümchen pflücken, schaukeln oder die Hühner beobachten. Da auch eine Straße daneben war, konnte er auch seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen – Lastwägen beobachten und mit einem lauten Brummbumm verabschieden.
- Schaukeln
- Blumenpflücken
- Hühner beobachten
Pienza ist eine kleine ruhige Stadt und wird von vergleichsweise wenigen Touristen besucht. Das zeigt sich auch den Öffnungszeiten der Geschäfte die sehr eingeschränkt sind. Aber guten Peccorino bekommt man trotzdem ohne Probleme und damit lässt sich dann eine einwandfreie Spaghetti Carbonara zubereiten.
- Peccorino von jung bis alt
- Konzentriertes rühren
- Der skeptische Blick ob die Carbonara auch gelingt
Ein großer Skulpturenpark von Daniel Spoerri in der Nähe von Pienza steht im Reiseführer, aber sicher nicht bei allen Besuchern der Gegend auf der Prioritätenliste ganz oben. Wir nützten das schöne Wetter für einen Besuch und mit einem anschließenden guten aber späten Bistecca Fiorentina wurde unsere Ausflug abgerundet.
- Meret Oppenheim, Hermes Brunnen, 1996/99
- Eva Aeppli, Die Planeten
- Eva Aeppli, Susanne und Mo und Furien, 1977-1978/1999
- Nam June Paik, „Mach etwas, so groß wie der Eiffelturm“
- Eva Aeppli, Astrologische Aspekte, 1977-1984/2000
- Birgit Neumann, Schachtelhalm, 1997
- Kimitake Sato, Die Maske Zura, 2000
- Dani Karavan, Adam und Eva, 2002
- Roberto Barni, Continuo, 1995/2000 und Susanne
Am Samstag verabschiedeten wir uns von unserer Gastgeberin Erika – die uns zur Begrüßung sogar einen Kuchen gebacken hatte – und fuhren vom idyllischen Agriturismo ins laute und aufregende Napoli.
- Die Toskana wie man sie kennt.
- Pienza oben am Hügel
- Blick ins Val d’Orica
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