Pienza und Val d’Orica

Unser nächster Stopp auf der Giro d’Italia hieß Pienza. Da Susanne und ich die „typische“ Toskana mit Pisa, Siena und San Gimignano bereits kannten, entschieden wir uns für ein Agriturismo unterhalb von Pienza. Es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung goldrichtig war. In dem kleinen Garten konnte Moritz Gänseblümchen pflücken, schaukeln oder die Hühner beobachten. Da auch eine Straße daneben war, konnte er auch seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen – Lastwägen beobachten und mit einem lauten Brummbumm verabschieden.

Pienza ist eine kleine ruhige Stadt und wird von vergleichsweise wenigen Touristen besucht. Das zeigt sich auch den Öffnungszeiten der Geschäfte die sehr eingeschränkt sind. Aber guten Peccorino bekommt man trotzdem ohne Probleme und damit lässt sich dann eine einwandfreie Spaghetti Carbonara zubereiten.

Ein großer Skulpturenpark von Daniel Spoerri in der Nähe von Pienza steht im Reiseführer, aber sicher nicht bei allen Besuchern der Gegend auf der Prioritätenliste ganz oben. Wir nützten das schöne Wetter für einen Besuch und mit einem anschließenden guten aber späten Bistecca Fiorentina wurde unsere Ausflug abgerundet.

Am Samstag verabschiedeten wir uns von unserer Gastgeberin Erika – die uns zur Begrüßung sogar einen Kuchen gebacken hatte – und fuhren vom idyllischen Agriturismo ins laute und aufregende Napoli.

Stefan

4 Comments

Birgit

Wunderschön! Der Neid kunnt an fressn!
😘

Reply
Stefan

Sind gerade an der Amalfiküste und die ist wirklich beeindruckend. Liebe Grüße, Stefan

Reply
Ulli

Wunderschöne Aufnahmen aus der Toskana.
Ich verfolge gerne Eure Reiseberichte.

Reply
Stefan

Das freut und das du unsere Reise verfolgst. Derzeit sind wir an der imposanten Amalfiküste. Da wird es auch hoffentlich ein paar schöne Fotos geben. Liebe Grüße, Moritz, Susanne und Stefan

Reply

Schreibe einen Kommentar zu Ulli Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert