Mittlerweile sind wir wieder gut in Österreich angekommen und um einige Erfahrungen reicher.
Die Zeit zu dritt in Italien war wirklich ein besonderes Erlebnis. Dass unser kleiner Strahlemann sich im Süden schon einen Namen (Il biondo) gemacht hat, verdankt er seinen blonden Haaren und blauen Augen. Berührungsängste darf man als Eltern auch nicht haben, sonst hilft nur ein Ganzkörperanzug für das Kind, denn wir haben aufgehört zu zählen, wie oft dem Moritz über den Kopf gestreichelt, er abgebusselt oder bei der Hand genommen wurde. Ein familienfreundliches Volk sind die Italiener allemal, denn es gab kein Lokal, selbst in den Superior-Hotels in Amalfi und Umgebung, wo wir uns nicht willkommen fühlten.
Traurig war für uns zu sehen, dass je weiter wir in den Süden kamen, umso schmuddeliger war die Gegend. Viel zu oft lag der Müll am Straßenrand, am Gehsteig oder mitten am Strand und es wird offenbar erst kurz vor dem Saisonstart (Ende Juni) wirklich mal gründlich gesäubert. Umso schöner war es dann aber wieder als wir von unserem südlichsten Punkt wieder Richtung Norden fuhren, dass es von Aufenthalt zu Aufenthalt wieder schöner wurde.
Unsere „Dicke Berta“ hat uns sicher über fast 5.500 km begleitet und hat geduldig für jedes zusätzliche Sackerl, Packerl, etc. einen Platz gefunden.
Innerhalb der letzten 9 Wochen haben wir in 19 verschiedenen Städten übernachtet und weit mehr als 30 Städte bzw. Ort besucht. Aber wie immer ist es schön, wenn man wieder nach Hause kommen kann und man sagen kann, dass nix schlimmes passiert ist. Abwarten heißt es jetzt noch, ob und wieviele Strafzettel den Weg bis zu uns finden.
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