So angenehm es ist mit dem Auto zu Reisen, so kompliziert wurde es damit in Florenz. Da wir sehr zentral wohnten und wir nicht mit dem Auto zu der Wohnung zufahren konnten, mussten wir außerhalb parken und unser Zeug quer durch die Stadt und die Touristenmassen schleppen. Susanne war bepackt mit Moritz und kleinen Taschen und ich mit Fotoausrüstung und Tasche mit Kleidung für uns drei. Wozu wir ansonsten den ganzen Kofferraum voll haben, wenn man eh mit so wenig auskommt, ist mir ein Rätsel.
Viel haben wir uns in Florenz nicht vorgenommen. Wir wollten einfach die Stadt genießen. Bei blauen Himmel und Sonnenschein fiel uns das auch nicht schwer. Wir fanden sehr schnell eine Piazza mit Sonne, Campari Spritz und Birra. Moritz nutze jeden Quadratmeter der Piazza aus um Tauben oder Hunden nachzulaufen, Lieferanten und der Müllabfuhr bei der Arbeit zuzusehen oder mit der Kellnerin zu flirten.
Wenn man schon in Florenz ist, muss man natürlich auch ein bisschen am kulturellen Leben der Stadt teilnehmen und Moritz besuchte sein erstes Kunstmuseum – die Gallerie degli Uffizi. Die Kunst interessierte Moritz nur am Rande. Er war viel mehr von den Besuchern, den weiten Gängen und der Museumsaufsicht fasziniert.
Wenn man mit Kind in der Stadt unterwegs ist, braucht man zwangsläufig mal einen Spielplatz. Auf der Piazza d’Azeglio wurden wir dann fündig. Klein aber fein, besonders für die Kleineren, waren wir dann fast zwei Stunden mit Schaukeln und Rutschen beschäftigt. Sollte jemand von euch mal nach Florenz mit Kindern fahren, dann gibt mehr Vorschläge auf https://www.florencewithguide.com/de/blog-de/florenz-mit-kindern/
Abseits von Frankreich gibt es auch sehr sehr leckere Croissants. Und da sich die Italiener zum Frühstück ja mal schnell einen Espresso und ein Cornetto in einer Bar schnappen, haben wir es denen gleich gemacht und bei der Bar Perseo ums Eck von unserer Unterkunft gleich die zwei allerbesten Francesina (Croissants) für Moritz bestellt.
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